Mit der Z 900, die zur IFMA 1972 für Furore sorgte, kam Kawasaki unter den Big Four ganz groß heraus. Immer stärkere Abgasbestimmungen, welche bei einem Zweitaktmotor immense Kompromisse erfordern, hatten diesen aus der Mode gebracht. Seit 1967 hatten die Techniker in Akashi am Vierzylinder gearbeitet, den geplanten Serienanlauf nach der CB 750-Premiere aber noch einmal verschoben und die Hubraum-Latte höher gelegt. Die 900 Z1 begründete Kawasakis Ruf als Hersteller von sportlichen, leistungsstarken Vierzylindern – und miserablen Fahrwerken. Die Ur-Z ist inzwischen Geschichte, doch die Reihe hatte noch zahlreiche weitere Verästelungen und gehört bis heute zur Marken-DNA des japanischen Herstellers.
Gebunden, 96 Seiten
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
Kawasaki ist einer der größten Konzerne Japans. In seinem Portfolio finden sich Öltanker, Lokomotiven, Schiffe und Hubschrauber. Der Motorradbau war dabei zunächst mehr ein Luxusobjekt, denn er diente vor allem als Aushängeschild für das Unternehmen. Entsprechend sah auch das Programm aus: Schnelle Zweitakter prägten das sportliche Image der Marke, erst später bewies Kawasaki, dass es auch spritzige Viertakter zu bauen verstand. Vor allem die GPZ- und die ZX-Baureihen gehörten zu den Bestsellern des Herstellers. In diesem Typenkompass finden sich auf gewohnt kompetente Weise Fotos, alle Daten, alle Fakten über die Zweiräder von Kawasaki seit 1965.
Broschiert, 128 Seiten
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten