Wichtige kleine Hersteller Band 1
Fahrradhersteller, die jetzt auf das motorisierte Zweirad setzten. Die Produktionszahlen stiegen rapide an, bis 1954 der jähe Absturz folgte. Dieser erste Band der Typenkompass-Reihe beinhaltet jene Konfektionäre der 1950er Jahre, die Motorfahrräder und Motorräder bauten, und liefert einen umfassenden Überblick über ein Kapitel der deutschen Motorradgeschichte der Nachkriegszeit.
112 Seiten, 97 s/w Bilder & 37 Farbbilder, 140 x 205 mm, broschiert
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Wichtige kleine Hersteller Band 2
Nach der Währungsreform im Sommer 1948 schossen sie wie Pilze aus dem
Boden: Fahrradhersteller, die jetzt auf das motorisierte Zweirad setzten.
Die Kundschaft riss den Herstellern – um die 45 waren es 1949/50 –
die Maschinen förmlich aus den Händen. Die Produktionszahlen stiegen
rapide an, bis 1954 der jähe Absturz folgte. Dieser erste Band der
Typenkompass-Reihe über die kleinen deutschen Motorradmarken (die
nicht immer wirklich klein waren) beinhaltet jene Konfektionäre und
Hersteller, die Motorfahrräder und Motorräder bauten: Ein umfassender
Überblick der deutschen Motorradgeschichte von Göricke bis Meister.
Broschiert, 128 Seiten
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seit 1970
Ducati ist ein Mythos, geformt auf zahlreichen Rennstrecken rund um den Globus, der eigensinnige Technik mit dem Königswellen-Motor, einem filigranen Gitterrohrrahmen, wunderbarem Fahrgefühl und einzigartigem V2-Sound kombiniert. Inzwischen gehört die italienische Nobelmarke zum Volkswagen-Konzern, die Audi-Tochter gibt nun richtig Gas und macht mit technischen Innovationen wie einer variablen Ventileinlasssteuerung Furore. Jan Leek stellt in diesem Typenkompass alle wichtigen Modellreihen von Ducati kompakt und prägnant in Geschichte und Technik vor.
ca. 144 Seiten, ca. 140 Abbildungen, 14 x 20,5 cm, broschiert
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Der tschechische Motorradhersteller Jawa ging aus einer Waffenfabrik hervor. Ende der 1920er Jahre ergriff ihr Besitzer Janecek die Gelegenheit und stellte in Lizenz Motorräder der deutschen Firma Wanderer her. Aus den beiden Namen Janecek und Wanderer entstand Jawa. Die Eigenentwicklungen aus Prag waren vor allem von Zweitakt- und ab den 1960er Jahren zunehmend von Sportmaschinen geprägt. Neben den Serienmotorrädern von 1929 bis 1990 dokumentiert Frank Rönicke in diesem Typenkompass deshalb auch die Geländesport- und Moto Cross-Maschinen sowie die Jawa-Motorräder aus den Bereichen Bahnsport, Trial und Straßenrennen.
broschiert, 128 Seiten
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Andy Schwietzer
Kreidler, 1909 gegründet, gehörte zu den bekanntesten deutschen Motorradmarken. Die Zweitaktspeizialisten machten die Jugend in der Nachkriegszeit mobil. Der Typenkompass besticht wie gewohnt durch technische Daten, Fakten und Bilder. Ein Muss für alle Motorradfans! Andy Schwietzer gehört zu den bekanntesten Autoren des Motorbuch Verlags. Der Autor, Journalist und Verleger hat allesamt erfolgreiche Titel veröffentlicht.
128 Seiten, 35 sw-Abbildungen, 69 Farbabbildungen, 140 x 205 mm, broschiert
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Frank O. Hrachowy
Nachdem in der 50-Kubik-Klasse, die Versicherungsprämien in den späten 70ern förmlich explodierten, wurde 1980 eine neue Klasse eingeführt, welche die alten Kleinkrafträder mit ihren hohen Prämien vergessen machen sollten. Heute fragt man sich, wieso man glaubte, damit die Unfallzahlen senken und die Verkaufszahlen steigern zu können. Wenig überraschend daher: es funktionierte nicht, Ende der 80er war diese Klasse mausetot, und die deutschen Hersteller insolvent. Bis dahin, hatten die Youngsters allerdings eine nie gekannte Typenfülle zur Auswahl, und genau darum geht es in diesem nostalgischen Typenkompass.
128 Seiten, broschiert, 122 Farbbilder
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Frank Rönicke
Totgesagte – so sagt man – leben länger. Auch der Zweiradhersteller Maico musste durch einige tiefe Täler gehen und hat auch schon mehrfach den Besitzer gewechselt. Was sich aber nicht geändert hat, ist der Kultstatus, den vor allem die Crossmaschinen aus der schwäbischen Provinz über die Jahrzehnte erreicht haben. Der Autor stellt in diesem Band auf gewohnt kompetente Weise die Geschichte von Maico seit seinen Anfängen bis zum Ende 1987 dar und zwar mit allen Daten und Fakten, so wie man es von der Reihe Typenkompass gewohnt ist. Mehr zu wissen gibt es nun wirklich nicht!
128 Seiten, 65 sw-Abbildungen, 46 Farbabbildungen, broschiert
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Frank Rönicke
In der ehemaligen DDR fuhren nicht nur MZ und Simson: Im Zuge so genannter Kompensationsge schäfte wurden immer wieder Fahrzeuge aus Ost block-Staaten importiert. Da die DDR von den RGW-Staaten die Oberhoheit über den Motorradbau bis 250 Kubik übertragen wurde, waren die CZ, Ural und Pannonia kaum im Straßenverkehr zu finden, umso mehr allerdings in den Ursprungsländern. In gewohnter Manier akribisch recherchiert und dokumentiert, bietet dieser Band einen umfassenden Überblick über die Zweiradfertigung des Ostblocks.
128 Seiten, broschiert, 120 Abbildungen
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Thilo Kozik / Norbert Meiszies
Die erste Vespa, die 1946 auf den Markt kam, hieß »Paperino« (Entchen), hatte 98 cm³ Hubraum und schaffte maximal 60 km/h. Die Ur-Vespa »98« war einfach, sparsam und leicht fahrbar – und mit den vorhandenen Produktionsanlagen zu bauen. Der Antrieb und die Kraftübertragung sollten so einfach wie möglich sein, und so entschied sich ihr Erfinder Corradino D’Ascanio für den Direktantrieb. Auch sollte die Vespa keine Motorenteile haben, an denen man sich schmutzig machen konnte. Das genial einfache Konzept wurde unter dem Namen Vespa am 23. April 1946 dann zum Patent angemeldet. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte.
112 Seiten, broschiert, Abbildungen: 8 s/w Bilder & 111 Farbbilder
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